Archiv für den Monat: Mai 2016

PJ Harvey: The Hope Six Demolition Project

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symbol_musicpj harvey - the hope ssix demolition project (mini)Im April veröffentlichte PJ Harvey ihr neuntes Studioalbum unter dem Titel „The Hope Six Demolition Project”. Seit dem Vorgängeralbum (Let England Shake) sind in etwa fünf Jahre vergangen und im Gegensatz zu den Vorgängeralben hat sie musikalisch wie auch inhaltlich keine neue Richtung eingeschlagen, sondern den Kurs von Let England Shake weiterverfolgt.

Die Musik ist abwechslungsreich und vielschichtig und mit der richtigen Anlage kann man viele akustische Details entdecken, die aus dem Gros ausbrechen, ohne jedoch die Klangbühne zu stören.
Das Konzeptalbum ist schlüssig und definitiv den Kauf und das wiederholte Hören wert. Auch wenn das Warten unerfreuliche lang war, hat es sich gelohnt.

5 von 5 Sternen

5 von 5 Sternen

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Card: Speaker for the Dead

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symbol_bookscard - speaker for the dead (mini)Knapp 3.000 Jahre nach der Auslöschung der insektoiden Außerirdischen in Ender’s Game trifft die Menschheit auf eine andere Art Außerirdische, die ihnen allerdings technisch weit unterlegen sind und daher von den menschlichen Kolonisten erforscht werden. Als die Forscher bestialisch getötet werden, wird der Ruf nach einem sogenannten Sprecher für die Toten laut und Andrew Wiggin, der erste Sprecher, folgt dem Ruf.

Nach Ender’s Game ist es verständlicherweise schwierig, einen angemessenen Nachfolger zu präsentieren. Speaker for the Dead erfüllte meine Erwartungen & Ansprüche nur spärlich und ist eher eine Fortsetzung der Erzählung als ein ebenbürtiges Werk.

3 von 5 Sternen

3 von 5 Sternen

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DRT: Black Jack Justice #71 – The Policy

Zusammenfassung

 

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Quelle: decoderringtheatre.com

symbol_podcastAm 1. Mai gab es eine neue Black Jack Justice-Episode von Decoder Ring Theatre.

Das Schnüfflerduo wird von einem Herren auf gesucht und angeheuert, dessen Cousin seiner Ehefrau einige Wettunternehmen um etliche Hunderttausend Dollar erleichtern möchte, um sich in einen wohlverdienten und wohlhabenden Ruhestand abzusetzen. Da der Cousin der Ehefrau für die Zahlen bei den Wetten zuständig ist, hat er die Möglichkeit, diese zu manipulieren und möchte genau dies für seinen Abgang tun. Der Klient ist allerdings der Meinung, daß er das Geld nicht einstreichen und stattdessen verhindern möchte, daß sein angeheirateter Cousin vom Verbrechersyndikat aus dem Verkehr gezogen wird, wenn dieser seinen Gewinn abholt.

decoderring-logoDie Folge ist ganz nett, haut aber nicht vom Hocker. 😑
Sie ist mäßig amüsant, ist einigermaßen unterhaltsam, aber meiner Meinung nach kommt keine typische Black Jack Justice-Atmosphäre auf.

SGU Podcast #564

Zusammenfassung

symbol_podcastsymbol_scienceThemen der The Skeptics’ Guide to the Universe Episode 564 (vom 30. Apr. 2016):

  • Vergessene Superhelden der Wissenschaft: Annie Maundner (wikipedia de)
  • Zinkexplosion während der Befruchtung
  • Pflanzen können mithilfe von BSE-Proteinen Erinnerungen bilden
  • Eltern wegen Säuglingstod verurteilt
  • Was ist das Word: Hyperthymestisches Syndrom (wikipedia de)
The Sceptic's Guide to the Universe

The Sceptic’s Guide to the Universe

Ayria: Paper Dolls

Zusammenfassung

symbol_musicayria - 2016 - paper dolls (spec ed) (mini)Nach gut drei Jahren „Pause” hat Jennifer Parkins über ihr Musikprojekt Ayria das fünfte Studioalbum veröffentlich. Während die ersten Alben noch minimalistisch waren, sind ihre nachfolgenden Werke deutlich melodiöser und somit zugänglicher geworden; die letzten beiden Alben, Hearts for Bullets und Plastic Makes Perfect, überzeugten mit relativ simplen Melodien, facettenreichen Kompositionen und einer unterschwelligen Aggression. Leider ist diese Aggression in Paper Dolls teilweise verlorengegangen, etliche Stücke sind richtiggehend handzahm ausgefallen.

Auf dieses Album hatte ich mit einiger Vorfreude gewartet, da ich die beiden Vorgängeralben als musikalische Untermalung für Sport für recht brauchbar halte. Paper Dolls ist gut, schneidet meiner Meinung nach im Vergleich aber etwas schlechter ab. Einerseits, weil manchen Stücken der Biß fehlt, andererseits ist das Album aber auch nicht so weichgespült, wie ich es wegen der EP Feed Her to the Wolves befürchtete.

4 von 5 Sternen

4 von 5 Sternen

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