Großbritannien verbannt Laura Southern

Laura Southern, eine liberal-konservative Autorin und freie Journalistin aus den USA, wurde die Einreise nach Großbritannien verweigert.

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Interview mit Stefan Molyneux

Um Mißverständnisse zu vermeiden (da ich darauf angesprochen wurde): Lauren Southern hat meiner Meinung nach eine zweifelhafte journalistische Integrität und ich teile weder viele ihrer Ansichten, noch schenke ich ihren Meldungen und Nachrichten übermäßig viel Vertrauen. In ihrer Berichterstattung versucht sie für mein Verständnis zu krampfhaft, mit ihren Meldungen politische Inhalte zu übermitteln und mit ihrer politischen Einstellung ihre Zuhörer & Zuschauer zu überzeugen. (Ergo: Propaganda.)
Sie ist meiner Meinung nach zu provokant, konfliktfreudig und zu polemisch. Ihre Berichte sind nicht selten eine mutwillig verzerrte Darstellung der Realität (namentlich eine Präsentation von linksliberalen Protestmärschen). Und um das mir unsympathische Bild abzurunden, präsentiert sie sich viel zu bereitwillig als Opfer, wenn sie nicht willkommen geheißen wird.

Das ändert jedoch nichts daran, daß sie von dem britischen Justizapparat als radikalchristliche Terroristin behandelt wurde und die Einreise verboten bekam (weil ihre politische Meinung unerwünscht ist), während nachweisliche Jihadisten von demselben Justizapparat unbehelligt Großbritannien bereisen dürfen.
Das erinnert an Orwells 1984, an das Konzept von Gedankenverbrechen („Thought Crime”) und an antidemokratische Zensur.