Ayria: Plastic Makes Perfect

Zusammenfassung

ayria - 2013 - plastic makes perfect (mini)symbol_musicPlastic makes Perfect ist das vierte Album des Musikprojekts Ayria und erschien 2013 während ihrer Nordamerikatournee mit Project Pitchfork. Wie auch das Vorgängeralbum glänzt dieses mit interessantem Schlagzeugeinsatz, gefälligen Melodien, (für den Musikstil) ungewöhnlichem Gesang und überdurchschnittlich anspruchsvollen Lyriken.

Wem das dritte Album von Ayria gefiel, kann mit diesem Album nichts verkehrtmachen. Es ist melodisch, innerhalb Ayrias Stil abwechslungsreich und eignet sich sowohl für aufmerksames Hören, gegebenenfalls zum Tanzen, als auch für angenehme Hintergrundbeschallung.

5 von 5 Sternen

5 von 5 Sternen

 

Hintergrund

Hinter dem Musikprojekt Ayria steckt Jennifer Parking, eine kanadische Sängerin und Musikerin (sowie Joe Buyer und Michael Wimer).
Das erste Album (Debris) erschien 2003 und erhielt internationale Beachtung; das zweite Album (Flicker) bediente sich deutlich an Elementen von Minimaltechno und frühen EBM-Gruppen wie z. B. Nitzer Ebb. Das dritte Album (Hearts For Bullets) veröffentlichte sie 2008.
Plastic Makes Perfect erschien 2013 während Ayrias Nordamerikatournee mit Project Pitchfork.

 

Inhalt

Auf der Platte sind 12 Musikstücke, die durch die Bank weg rhythmisch, baßlastig und tanzbar sind.

Die Themen reichen inhaltlich wie auch musikalisch von konfliktbereit über gutgelaunt bis zu melancholisch.

 

Stärken

Obwohl sich die Musik zunächst minimalistisch und flach anhören mag, ist meiner Meinung nach recht viel in den Stücken „versteckt,” sei es nun die komplexe Schlagzeugkomposition, die Melodien innerhalb (oder „hinter”) der Hauptmelodie oder der Gesang.

 

Schwächen

Wie gehabt, wie so oft: Lautheit. 😦
Und wie beim Vorgängeralbum schon geschrieben fällt das bei dieser Art von Musik nicht allzu arg ins Gewicht. Immerhin. 😉

 

Verweise

 

Fazit

Die Platte habe ich mir gemeinsam mit Hearts For Bullets vor geraumer Zeit zugelegt und ich höre beide heute noch regelmäßig. Wenn man sich für gefällige elektronische Tanzmusik begeistern kann, sollte man reinhören, es lohnt sich. 👍
(Das kann man übrigens ausgiebig auf Bandcamp (Verweis siehe oben).)

 

Daten

Ayria: Plastic Makes Perfect
©2013 Alfa Matrix
1 CD (Deluxe Version 2 CDs) oder Download
12 Stücke
0’51”16